thailand - ca. 1 Monat

Bangkok, Chiang Mai, Pai, Koh Tao, Koh Phangan, Koh Lanta

 

Zu Thailand faellt einem als erstes auf, dass die Leute einfach unglaublich freundlich und hilfsbereit sind! Man wird sehr häufig angesprochen und bekommt von jedem Tipps (auch wenn man keine haben will). Noch nie haben wir uns als Touristen so willkommen in einem Land gefühlt! :)

Thailand ist allerdings was Südostasien angeht auch das Land mit dem meisten Tourismus. Seit den 60er Jahren hat sich das Land zu einem der Hauptziele des internationalen Tourismus entwickelt - gefördert durch die thailändische Regierung. Das merkt man auch. Es ist kein Problem von A nach B zu kommen und die Menschen machen gute Geschäfte. ;)

 

Thailand hat viele verschiedene Landschaften, es ist ein sehr langgezogenes Land. Vom bergigen Norden bis hin zum paradiesischen Süden mit den vielen kleinen Inseln ist eigentlich für jeden etwas dabei, wenn man Wärme mag. :) Wirklich kalt wird es in dem Land nicht und wenn man aus den grossen Städten raus kommt sieht man auch viele Menschen, die in relativ primitiven (fuer unsere Verhaeltnisse) Holzhütten wohnen. Diese sind allerdings durchaus praktisch in dem dortigen Klima (gute Durchlueftung, meist auf Stelzen gegen den Regen, ...).

Wir haben versucht von allem ein wenig mitzunehmen und haben das auch ganz gut geschafft. Mit Bangkok haben wir eine 8 Millionen Stadt (wow, das ist verdammt viel!) mitgenommen, die unglaublich laut und vom Smog oft neblig ist. Mit Chiang Mai kamen wir in den Norden Thailands, wo wir im Dschungelcamp das Leben der Familienstämme im Wald kennen lernten. Eine kleine Stadt mit viel Charme. Natürlich trug auch das Neujahrsfest (Songkran) zu den Erlebnissen und Eindrücken dort bei. :) Weiter ging es in eine bergige Stadt namens Pai in Richtung der Grenze zu Birma. Wunderschöne Landschaften begrüßten uns dort!

Das genaue Gegenteil vom Norden fanden wir dann auf den 3 Inseln im Süden. Strand, türkisblaues Wasser, grüne Wälder und viel Tourismus. Wir hatten uns schon Inseln herausgesucht, die nicht die Hauptziele des Massentourismus sind (Koh PhiPhi, Phuket, Krabi, Koh Samui).

 

to be continued.. :D

 

Geschichte Thailands: (niemals ist das von Wikipedia! Aber wer das liest, bildet sich :P)

 

Die Thai wanderten möglicherweise erst im 11. Jahrhundert in das heutige Thailand ein. Sie gründeten mehrere Königreiche, die in den folgenden Jahrhunderten vereinigt wurden. Es gab jedoch bis ins 19. Jahrhundert keinen Nationalstaat Thailand, sondern viele lokale Fürstentümer (Müang).

In der Epoche des Kolonialismus gelang es Thailand, die Unabhängigkeit zu wahren und es entwickelte sich zu einem modernen Zentralstaat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Thailand häufig vom Militär diktatorisch regiert, gleichzeitig erlebte es einen Wirtschaftsboom und entwickelte sich zu einem der wirtschaftlich führenden Staaten Südostasiens.

Innenpolitische Auseinandersetzungen erschütterten die Gesellschaft in den vergangenen fünf Jahren wiederholt. In Süd-Thailand gibt es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen separatistischen muslimischen Malaien und der Zentralmacht.

 

Die etwa 69,1 Millionen Bewohner sind zu 75 % ethnische Thai und zu 14 % Chinesen; in den drei südlichsten Provinzen leben überwiegend Malaien.

Der Buddhismus ist die dominierende Religion des Landes, fast 95 % der Thailänder bekennen sich zu ihm, er wird vom Staat besonders gefördert, ist aber keine offizielle Staatsreligion; 4,5 % sind Muslime.

 

Das Territorium Thailands nimmt einen beträchtlichen Teil der Landfläche Südostasiens ein und erstreckt sich südöstlich der letzten Ausläufer des Himalaya bis auf die Malaiische Halbinsel und umschließt dabei den Golf von Thailand, ein Randmeer des Südchinesischen Meeres.

Die Landfläche Thailands erinnert in ihrer Gestalt entfernt an den Kopf eines Elefanten. :)