Rasen und chillen in zwei Wochen - Pläne ändern sich

"Buenas, amigos, wir haben viel Zeit zum Schreiben, weil wir zuletzt viel fahren und so, leider haben wir aber kaum Zeit die geschriebenen Blogs auch hochzuladen, denn wir müssen noch möglichst viel erleben in der kurzen Zeit, die plötzlich nur noch übrig ist! Es sind nur noch 2 Tage bis zur Heimat, tut uns leid, dass wir es nicht schafften den Blog vorher online zu bringen."


Nach einer schlecht geschlafenen Nacht im Bus kamen wir zerknittert in Trujillo an und mussten noch den Bus-Terminal wechseln, um ein Ticket nach ‘Chachapoyas’ zu kaufen und unser Gepäck unterzubringen. Leider fuhr der einzige Bus bereits um 16 Uhr, also hieß es sich zu beeilen.. Zunächst fuhren wir in Richtung Zentrum und frühstückten etwas schnelles, ziemlich leckeres. Danach nahmen wir den nächsten Bus in Richtung der ersten Ruinen (huaca del sol & huaca de la luna), wo wir eine Tour mitmachten und dafür 20 Minuten warten mussten - Zeit zum Schlaf nachholen. ^^ Der Tempel des Mondes war recht spannend: auch wenn er tatsächlich schon sehr zerfallen war, hielt noch die Farbe an den Wänden (den gab es bereits 800 Jahre VOR den Inkas) und die Zeichnungen waren klar zu erkennen. Die Wände waren quasi aus Sand und so kam es uns wie ein Wunder vor, dass überhaupt noch etwas von dem riesigen Gebäude zu sehen war! Ziemlich cool so eine invertierte Pyramide - auf welche Ideen die Leute immer kommen...

Nun fuhren wir zurück ins Zentrum, um den nächsten Bus zu den Ruinen von Chan Chan zu nehmen. Leider mussten wir noch ewig weit laufen und waren so langsam echt erschöpft.. also schauten wir uns diese Ruinenstadt noch recht genau an, waren aber nicht mehr an den anderen drei Plätzen, die man mitbezahlt hat. Auch diese Ruinen waren wieder aus Sand und es fanden grade Ausgrabungs- und Restaurationsarbeiten statt. Ziemlich interessant sich vorzustellen, dass dort vor hunderten von Jahren einmal Menschen gelebt haben.

Auf dem Rückweg wollten wir trampen, da wir nicht wussten wann der nächste Bus fährt, aber der Typ verlangte Geld für den Gefallen.. mehr als man für die Stadtbusse zahlt, gaben wir ihm aber nicht. Er fuhr uns zum Chifa und nach dem Essen nahmen wir ein Taxi zum Terminal, denn es war bereits 15 Uhr geworden. Eine Stunde später saßen wir im Bus nach Chachapoyas - wieder über Nacht - und hielten irgendwann zwischendurch an, wo Martin ausstieg. Zu seinem Pech musste er noch 1/2h draußen stehen, bis der Bus die Passagiere wieder abholte. Mareike chillte derweil im Bus und wurde von einem kotzenden Baby entertained.

Gegen 6 Uhr waren wir nach einer etwas besseren Nacht in der Stadt und wurden gleich wegen eines Hostels angequatscht und liefen mit (der Typ schleppte einen Teil unserer Klamotten). Da die Leute am Empfang mega unfreundlich waren, liefen wir trotzdem weiter und fanden ein Hotel für etwas mehr, aber auch netteren Menschen. An diesem Tag machten wir nicht mehr viel, außer einem kleinen Spaziergang, bisschen was zu essen und zu chillen (und Infos einholen über die Touren hier).

Der nächste Morgen sollte früh anfangen, zog sich aber so derbe in die Länge, dass wir erst gegen zehn Uhr auf die Suche nach der Haltestelle für Busse zum 3. größten Wasserfall weltweit gingen. Leider gab es diese besagte Haltestelle nicht, sondern man musste vom Hauptbahnhof einen Bus nehmen, und wir wussten natürlich nicht wo dieser sich befindet. Im Regen liefen wir grummelig durch die Stadt und nach 100 Mal fragen, waren wir gegen 11 Uhr endlich vor Ort. Von dort fuhren wir noch über eine Stunde zu einem Punkt an der Hauptstraße, von dem wir noch Mal 20 Minuten zu einem kleinen Dorf in den Bergen trampen mussten. Dort fing der 5km-Weg zum Wasserfall an. Es wäre auf jeden Fall viel easier gewesen die Tour zu nehmen, aber nicht so abenteuerlich und teurer sowieso! :) Also zahlten wir den Eintritt und gingen mit unseren Wanderstöcken flotten Schrittes zum Wasserfall (man kam nicht mal auf 100m heran, weil der Wind des Wasserfalls so stark war, dass man gleich klitschnass wurde. Wir versuchten es und na ja...wie schon beschrieben. ^^ Trotz bester Regenkleidung. :P Außerdem sieht man außer weißem Sprühnebel quasi nichts. Der Weg hatte uns zum “zweiten Fall” ganz unten geführt, wir wollten aber noch zur ersten Stufe hoch, also gingen wir ein kleines Stück zurück und mussten einen meeeeega steilen, recht matschigen Weg 500 Höhenmeter hochlaufen - klingt schwer, ist es auch. Der Weg war in den letzten Tagen wohl auch nicht benutzt worden.. zu viel Regen. Oben am ‘Aussichtspunkt’ angekommen, chillten wir zunächst 15 Minuten und aßen Bananenchips (natürlich haben wir wieder nichts Richtiges zu Essen eingepackt, aber zumindest genug Wasser). Noch 1.8km zum ersten Fall und wieder wurden wir nass, aber der Ausblick war cool und wir konnten ein wenig klettern; dennoch nicht heruntersehen - sehr schade. Ab jetzt waren es ca. 7 km zum nächsten Dorf und von dort aus mussten wir natürlich den ganzen Weg zur Hauptstraße herunterlatschen; mittlerweile hat die Dämmerung eingesetzt und wir wollten nicht im Dunkeln durchs Gebüsch kraxeln, was soviel hieß, wie rennen und laufen bis der Ar*** blutet. Kurz bevor es ganz dunkel war, kamen wir auf eine ebene Straße, die uns zur Hauptstraße führte, wo wir auf ‘nen Bus/Taxi warteten und der Fahrer meinte uns abzocken zu wollen - aber nicht mit uns! Na gut, wir zahlten sowieso bisschen mehr als den normalen Preis, aber nicht seine Übertreibung. Zurück im Dorf aßen wir noch zu Abend und fielen nach sieben Stunden Power-Workout (und ca. 15km hoch und runter) halbtot ins Bett.

An diesem Abend trafen wir die Entscheidung, dass es keinen Sinn macht den Rest der Reise durchzurushen, um dann eine Woche in Kolumbien zu haben. Wir beschlossen den Regenwald Perus noch richtig mitzunehmen, also ließen wir es wieder entspannt angehen und fuhren gegen elf Uhr, nach einem leckeren Omelett, in Richtung komischer Sarkophage.

Leider stellte sich heraus, dass wir erstens recht spät los sind und zweitens die Viecher weit weg sind. Zunächst fährt man also ca. eine Stunde nach ‘Luya’ und dann nochmal über eine Stunde über die Schotterstraße nach ‘Cruzpata’, von wo man noch 20 Minuten laufen muss. Leider fuhr man uns aber ein Dorf weiter, wo man uns genau diesen Weg erklärte - also ging es zurück. (Eigentlich wollten wir zusätzlich eine Höhle und ein weiteres Tal der Toten besichtigen, aber zu jedem von den beiden ‘Sights’ ging es ca. 2-3 Stunden in nur eine Richtung..) Wurde also nichts. ;)

Bei den Särgen angekommen, war es schon ganz cool, aber bisschen weit weg, da sie ca. 20m über einem in der Felswand sind (wäre dennoch interessant zu wissen, wie sie da oben hingekommen sind).

Nach ca. 30 Minuten kam dann das nächste Taxi und wir fuhren mit vollem (also voll heißt hinten vier und vorne zwei plus Fahrer, in einem normalen Viertürer) Auto zurück bis Luya, wo wir wieder auf einen Bus nach Chachapoyas warteten.

Für den nächsten Tag buchten wir nun endlich mal eine Tour nach Kuelap - den Stress wollten wir uns nicht geben da auch noch alleine hinzujuckeln - (zweitmeistbesuchte Ruinen in Peru, von denen man nie etwas hört), weil wir zeitig zurück sein wollten, um den Bus um 7 nach ‘Tarapoto’ zu erwischen. Also ließen wir uns schön drei Stunden chauffieren, machten einen Halt für einen netten Aussichtspunkt und einen weiteren, um Essen für später zu bestellen (hätten wir eigentlich nicht mitgemacht, weil es recht teuer war, aber dadurch, dass wir keine Zeit hätten, bis wir in Tarapoto wären, gönnten wir uns das mal und teuer auch nur für peruanische Verhältnisse, nicht deutsche^^).

Bei Kuelap mussten wir noch ein wenig latschen und sämtliche Leute aus der Gruppe waren erledigt - nach 20 Minuten laufen - und wir machten erstmal ‘ne Pause. Netterweise erzählte Pedro, unser Guide, alles auf Spanisch und für uns extra Englisch noch mal. ^^ Dadurch bekamen wir quasi eine Privatführung, da wir auch am meisten Fragen stellten. :) Die Ruinen waren super und nochmal komplett anders als das gehypte Machu Picchu. Mareike findet diese sogar besser, weil die so naturbelassen sind - bildet euch eure Meinung mit den Bildern.

(Ja, die Häuser waren tatsächlich alle rund - super süß, oder?)

Auf dem Rückweg aßen wir nur noch und fuhren dann direkt nach Chachapoyas zurück, holten dort unseren Kram (Martin lief noch los um sich ‘ne Machete zu holen) und man brachte uns zum Terminal, wo wir schnell in den Bus hüpften. Auf dieser Fahrt wurden mehrere Attentate auf uns verübt, indem ein Schlafsack auf uns geworfen wurde.. die beiden Berlinerinnen hatten halt keine sozialere Idee ein Gespräch mit uns zu beginnen. :P Von hier aus begann diese irgendwie eigenartige Freundschaft mit Naëmi und Magoo und eine recht witzige Woche (oder sogar fast zwei) mit den beiden in einer nun ganz anderen Landschaft!!

In Tarapoto also kamen wir um 3 Uhr nachts an und es gab keine Info, wir hatten kein Geld, alle haben was anderes erzählt und man fühlte sich bei jeder Interaktion betrogen (wenn jemand “Hola” rief, dachte man schon, dass er einem das Geld aus der Tasche gezogen hat). Okay, so schlimm war es nun nicht, aber es war echt kacke, dass man niemandem so recht trauen konnte. Wir wollten nämlich nicht in Tarapoto bleiben sondern raus aus den Bergen und in den Amazonasregenwald, wo wir mit einem Boot in Richtung der kolumbianischen Grenze fahren wollten. Wir nahmen also das ‘frühe’ Collectivo, welches 10 Soles mehr kostete p.P (ca. 2 Euro) und fuhren nach Yurimaguas mit der Aussicht auf ein direktes Boot nach Iquitos.... Pustekuchen! Dort angekommen, stiegen wir in zwei Motos (TukTuk in Südamerika, falls noch nicht angemerkt^^) und diese fuhren uns zu einem Hafen (für Boote nach Iquitos), dann zu einem anderen (für Boote nach Lagunas) und am Ende zu einem ‘billigen Hostel’, wo wir auch schon kein Bock mehr hatten, weil die Fahrer uns unbedingt Touren verkaufen wollten.. Wir zahlten etwas mehr als angesetzt und liefen so schnell wie möglich weg von denen und nahmen das nächstbeste Hostel, um runterzukommen, uns zu informieren und dann weiterzusehen. Auf der Suche nach Essen trafen wir auf den Lügner Winston, was wir leider nicht wussten, und er zeigte uns nette Restaurants, gab uns z.T falsche Infos über seine Trips nach Lagunas und ließ uns auf seiner schönen Terrasse chillen direkt am Fluss.. beim Essen entschieden wir dann bei ihm zu buchen (er wollte ca. 2/3 von dem Preis, den die ersten wollten und wir konnten auch noch handeln). Nach der Buchung chillten wir bei ihm (er hatte einen Papagei und immer noch den besten Ausblick :D): die Berliner Mädels blieben auf der Terrasse, während wir beide in der Strömung des Flusses spielten und uns über die Abkühlung sehr freuten. Wir waren nämlich aus den kühlen Bergen raus  und angekommen in den Tropen - was für eine Umstellung! :O

Die gebuchte Tour sollte am nächsten Tag schon losgehen und so holte man uns morgens an unserem Hostel ab. Damit es nicht langweilig wird, brachten wir ein bisschen Verwirrung mit, weil wir noch Geld brauchten (die Banken wollten nicht so wie wir^^) und Wasser und so’n Zeug, schließlich fuhr das Schnellboot auch ganze 6 Stunden. Wir kamen also zu spät, was aber okay war, da das Boot nicht ohne uns ablegen sollte und kamen nach einer ungemütlichen Fahrt nachmittags in Lagunas an. Am “Hafen” wurden wir von Mario und Marcial abgeholt und zum Hostel gebracht - ‘Tibillo Tours’ nannte sich das. Wir zahlten den Parkeintritt im Voraus bei der einzigen Bank (ohne ATM übrigens) und liefen dann umher, um was zu Essen, uns den Hafen anzusehen und nach Booten zu fragen. Als wir zurückkamen, schlief bereits alle und wir gingen auch zu Bett.

Der nächste Morgen sollte nämlich um fünf beginnen.. nur schade, dass die Gastmutter bereits um vier einen Telefonanruf bekam und das Telefon sogar Tote aus dem Grabe erheben lassen würde. Mindestens. Wer telefoniert bitte zu so einer Zeit?? Jedenfalls packten wir den Rest unser Sachen zusammen, nahmen nur kleine Rücksäcke und fuhren mit einem Moto zum Anfang des kleinen Flusses, wo wir noch viele Infos von einem Ranger bekamen. Es ging schließlich in einen Nationalpark und Menschen waren dort auch eher rudimentär vorhanden. ;) Also am besten nicht von einer Schlange beißen lassen oder so. :P

Nun setzten wir uns auf’s Kanu und paddelten los - Martin entschied sich dazu auch zu paddeln. Unsere Guides - Marcial, Mario und Gladis - hatten die ganze Zeit ihre Augen offen und fanden schon bald ein Faultier, kaum zu sehen zwischen den Blättern. Die drei waren wirklich gut! Nach einer Früchtepause paddelten und fischten wir ein bisschen, bevor wir an der ersten Hütte ankamen, wo die Guides unser Mittagessen machten. Wir vier gingen ein bisschen baden (sollten aber wegen der Stachelrochen nicht auf dem Boden auftreten) und Martin angelte danach ein paar Piranhas aus dem gleichen Fluss. :D Nach dem leckeren Mittagessen ging es weiter und es dauerte gefühlt eine Ewigkeit bis zu der zweiten Hütte. Auch weil wir laaaange angelten, bis die Mädels wirklich gelangweilt waren - typisch! Bei der nächsten Hütte badeten wir erneut, Martin verlor sämtliche Köder beim Versuch noch ein paar Piranhas zu angeln und dann gab es Abendessen, wo wir den besten Fisch der Welt gegessen haben (wenn wir jetzt noch wüssten wie der heißt - sogar Mareike fand den genießbar). Leider wurden wir mega zerstochen und gingen bald zu Bett.

Am nächsten Morgen weckte man uns um 5 in der Früh (weil wir ja wandern wollten) und paddelten ohne Frühstück los (jetzt bereute Martin es je angeboten zu haben ^^). Wir paddelten zunächst zwischen ein paar Flussarmen hin und her - während langsam die ersten rosa Sonnenstrahlen über dem ruhigen Wald aufgingen - bis wir ein Delphinpärchen fanden, welches uns dann verfolgte. :D Unsere ersten Flussdelphine!!! <3 Danach sahen wir noch Flussotter, die ziemlich riesig waren und ab einer Gruppe von 15 schon gefährlich für Kanufahrer sein können (werden recht aggressiv).

Später waren wir bei einer dritten Hütte, wo wir Frühstück bekamen und mittlerweile waren den Mädels die Bananen und Eier überdrüssig, die es zu jeder Mahlzeit gab. Wenigstens gab es lecker Omelette.^^ Danach ging es zur versprochenen Waldführung, wo wir außer ein paar Spinnen und millionen Mosquitos nichts entdeckten. Dafür bekamen wir aber eine gratis Lektion in Pflanzenkunde: Marcial zeigte uns einen Parasiten, der im Inneren einer kleinen ‘Kokosnuss’ wächst, welche super wenig Kokosfleisch enthält - probierten wir natürlich auch (und später auf dem Boot probierten wir auch diesen Parasiten gebraten - schmeckt käsig ^^). Wir tranken Wasser aus einer Liane, was ziemlich lecker schmeckt, und schwangen uns wie Tarzan mit einer anderen. Martin gab allen Anschwung und nachdem Naëmi ihren geschwungenen Spagat gemacht hat, knutschte Martin einen Baum (Glück im Unglück, einen halben Meter weiter links und es wäre eine stachelige Palme geworden, die, wie wir am Abend erfuhren, von einer Französin getroffen worden war - ja, man musste ihr die Stacheln einzeln rausziehen und diese sind zw. 5 - 10cm lang und 2 - 5mm dick..).

Zurück bei der Hütte gab es auch schon Mittag, aber es hatte kaum einer Hunger. Also gingen wir schwimmen und machten Sport, um dem Körper vorzugaukeln er bräuche Energie - was auch ganz gut klappte. Inzwischen waren auch andere angekommen, die eine Nacht dort bleiben und am nächsten Morgen die Wanderung machen würden. Eigentlich wollten wir noch eine Nachttour machen, aber da sich keiner von uns danach fühlte und es zu dieser Jahreszeit nichts als Kaymane zu sehen gibt, gingen wir ins Bett. ^^
Am nächsten Tag konnten wir schon fast ausschlafen, mussten aber nach dem Frühstück leider wieder den ganzen Weg zurückpaddeln...Strom aufwärts diesmal! Schmerzen für den armen Martin. ;) Aber unsere Guides waren super trainiert und schaukelten das Kind schon, sogar Gladis paddelte heute mit. Wir sahen noch eine sehr giftige, giftgrüne Schlange, einen Dschungelkondor und noch mehr Mücken. Ein paar Affen waren auch dabei, sogar einer von den großen! :) Als wir an der Obststelle vom ersten Tag angelangt waren und die Guides anfingen zu kochen, fanden wir Mücken plötzlich gar nicht mehr so lästig, fast schon liebenswert - denn jetzt kamen die 2cm großen sch*** Pferdebremsen raus, die sich nicht so einfach töten ließen und es tut heute noch weh.. :D Mareike chillte sich mit ihrem Essen ins Wasser, weil die Mistviecher wohl ‘Wadenbeißer’ waren und sie so nicht angreifen konnten. Jedenfalls ging es nach dem letzten Mittagessen wieder zurück und so waren wir bald wieder am Anleger und fuhren fix mit dem Moto zum Hostel.


So gingen unsere ersten Erlebnisse im riesigen Regenwald Südamerikas zu Ende... Bis auf die Mückenplage ein herrlich ruhiger und friedlicher Ort, nur erreichbar per Boot. Unsere kleine 4er Gruppe plus Guides bewegte sich fast lautlos auf dem Wasser durch kleinste Kanäle (wir sind auch ein paar mal stecken geblieben^^) und man hatte das Gefühl die Atmosphäre wirklich mitzunehmen ohne die Tiere dabei zu stören!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0