Sterben in La Paz, der Stadt des Friedens

La Paz!
La Paz!

Eigentlich sind lange Busfahrten ja bestens dazu geeignet den nächsten Blogartikel zu schreiben. Allerdings kann man auch so viel anderes machen, wie Filme auf spanisch schauen, lesen oder halt schlafen - geht schließlich oft über Nacht. ;) 


Unsere nächste Busfahrt nach La Paz war allerdings ziemlich kurz. Nur 3 Stunden trennten den Titicacasee von der großen Stadt inklusive einer abenteuerlichen Fährfahrt. Am einen Ufer mussten alle aussteigen und der Bus fuhr alleine auf einen definitiv nicht hochseetauglichen Holzkahn (eher ein Floß). Wir mussten erstmal raffen, dass wir unser Boot rüber auch noch selbst bezahlen mussten... Naja, war nicht sehr teuer und etwas vertrauenserweckender war es auch.^^


Das nette bei der Einfahrt nach La Paz ist, dass man von oben kommt und die Stadt in dem riesigen Tal vor sich ausgebreitet findet. Das Herunterfahren dauert dann aber noch etwas. ;) La Paz ist zunächst einmal echt groß und ziemlich voll. Zumindest die Straßen. Der Verkehr ist komplett verrückt - liegt vermutlich an den Fahrern - und die Abgase können einen töten.. und das obwohl quasi nur Taxen und Busse auf den Straßen sind!

Wir sind ja nicht fußkrank und da wir nicht allzu weit von der Innenstadt entfernt herauskamen, gingen wir zu Fuß mit Sack und Pack auf Hostelsuche. Netterweise ging es auch meist bergab. Nicht netterweise waren die ersten 3 Hostels aber direkt mal irre teuer. Wir sollten Unmengen an Geld für einen 18er Dorm bezahlen. Immerhin gab es im 1. Hostel dafür jeden Tag ein Bier umsonst... Natürlich blieben wir dort nicht und kurz bevor wir aufgeben wollten, fanden wir noch ein billiges in super Lage. Das hatte schon mal geklappt.


Den Rest des Tages verbrachten wir ziemlich glorreich mit einem Marktbesuch und dem darauffolgenden Abendessen - selbstgekocht im Hostel. Da wir ja immer noch unter Magendarmproblemen - ja, wirklich spannendes Thema - litten, gingen wir früh schlafen und legten am nächsten Tag noch einen entspannten Ausruhtag ein. ;) Wir schafften dementsprechend nicht sehr viel. Allerdings kannten wir abends den Markt ziemlich gut, denn wir sind ein paar mal drüber gelaufen an diesem Tag. Gab schon leckere Sachen dort. ;) Wir wurden leider auch Zeuge einer unendlich schlechten Straßenkünstlerperformance und gingen danach schnell weiter zur Kirche am Hauptplatz.

Unsere einzige nützliche Tat an diesem Tag war das Buchen der Death Road Tour für den nächsten Tag. Die billigsten Räder waren leider schon vergriffen, aber 410 Bolivianos für die Tour ist auch ein guter Preis (55 Euro oder so).

Sind wir cool oder sind wir cool?
Sind wir cool oder sind wir cool?

How to survive the Death Road - Scherz, ist easy:

 

Am Morgen wurden wir leider schon vor der Frühstückszeit im Hostel abgeholt. Natürlich waren wir die ersten. :P Schnell noch passende Helme aus dem Büro geholt, dann wurden ein paar Italiener und eine Amerikanerin eingesammelt und es ging raus aus der Stadt. Auch andere Reiseagenturen waren unterwegs, man erkannte sie an den Rädern auf den Autodächern. Je höher wir kamen, desto ungemütlicher wurde das Wetter. Als wir ausstiegen, kamen wir in einen stetigen Nieselregen oder wir standen in ner Wolke - wer weiß das schon. Die Sicht war auf jeden Fall ziemlich bescheiden. Jedem wurde nun sein Fahrrad zugeteilt und die Ausrüstung wurde angezogen. Es gab Knie- und Ellbogenschützer, den Helm natürlich, Handschuhe und Regenhose und -jacke. Noch schnell die Einweisung über uns ergehen lassen und endlich konnten wir starten!

 

Etappe 1 - Asphaltstraße: 

 

Die ersten 30km oder so ging es über die feuchte Asphaltstraße hinunter, der Gripp der Räder war aber echt super! Wir fuhren los und wurden recht schnell ziemlich flott. Natürlich dümpelte direkt ein langsamer LKW vor uns herum, den wir schön überholen durften. Die Autos wiederum überholten uns dann. Wir wurden sicherer und fuhren noch schneller und je schneller wir wurden, desto kälter wurde der Regen im Gesicht und auf den durchgesifften Handschuhen. Die Amerikanerin, Gail, schwor später, dass es gehagelt hätte. Martin setzte erfolgreich sein Gewicht ein und düste locker nach unten, während Mareike sich ziemlich abmühen musste die Geschwindigkeit zu halten. Für sie ging es nur noch nach vorne gebeugt nach unten, um den Windwiderstand zu minimieren. Natürlich waren wir immer unter den ersten 5 hinter dem vorausfahrenden Guide, denn alles andere wäre ja langweilig. ;) 

So bekamen wir allerdings auch nicht mit, dass es schon den ersten Unfall gegeben hatte. Einer der Argentinier hatte sich wohl erschrocken und zu stark mit der Vorderbremse gebremst, was zu einem mehr oder weniger schönen Salto führte. Dem armen Jungen wurden wohl beide Schultergelenke ausgekugelt bei der Aktion und eins der mitfahrenden Autos fuhr ihn kurze Zeit später an - nein natürlich nicht, sondern zurück in die Stadt.

Für uns kam nun die Generalprobe für die richtige Death Road, denn es ging auf einem ziemlich hügeligen Schotterweg um einen Tunnel herum, der für Radfahrer gesperrt ist. Dort hatten auch so einige Leute ihre ersten Probleme mit der Bodenbeschaffenheit. ;)

Kurz danach gab es an einer netterweise trockenen und etwas wärmeren Stelle unser Lunchbrötchen und was zu trinken. Super coole Toiletten ohne Türen gab es auch - natürlich nicht umsonst. :P 

Etappe 2 - ein Schotterweg namens Death Road:

 

Wir wurden ein paar Kilometer weiter nach unten gebracht, denn an der Stelle ging der Weg teilweise berghoch und dann waren wir da. Seit es die neue Asphaltstraße durch die Berge gibt, fahren hier nur noch Fahrräder und ein paar abenteuerliche Autofahrer herunter. Dementsprechend wenige tödliche Unfälle gibt es nun natürlich, auch wenn es schon einige Radfahrer geschafft haben, dort zu sterben. Im Moment gab es allerdings auch kein Durchkommen für Autos, denn es hatte vor kurzem 2 Erdrutsche gegeben, die die Straße komplett sperrten. Unsere Autos würden somit auch außenrum fahren müssen.

 

Endlich ging es los! :) Die Straße war netterweise auch nicht so schlimm wie die Generalprobe, so dass man schon etwas schneller fahren konnte. Sonst wären wir wohl immer noch nicht unten angekommen. :D Langsam ging es los, Mareike war noch nie Mountainbike gefahren - quasi alle anderen allerdings auch nicht. Schnell waren wir wieder am Anfang der Gruppe, grade rechtzeitig genug um den zweiten Unfall des Tages mitanzusehen. Ein Freund des ersten Typen hatte sich komplett überschätzt (die beiden Freunde fuhren ganz vorne), rutschte mit dem Hinterrad etwas zur Seite und konnte sich nicht wieder fangen. Ein paar Meter weiter fuhr er in einer Kurve in den Graben und viel auf sein Gesicht. Gut, dass wir alle einen Motocrosshelm hatten, der auch das Kinn schützt - er konnte weiter fahren, fuhr aber meist nicht mehr so weit vorne.

Die Landschaft dieser Todesstraße ist auch einfach super schön! So viel grünen Urwald hatten wir nicht erwartet! :) Ein paar Wasserfälle und kleine Bäche durchfuhren wir auf dem Weg nach unten auch - einfach toll! Natürlich war es etwas schwer sich umzuschauen, wenn man grade ziemlich schnell auf einer steinigen Straße einen Berg runterheizt, aber wir machten viele Pausen. Einer der Guides machte auch Videos und Fotos von allen - der Service war echt super! Es wurde auch immer sonniger und wärmer je weiter wir nach unten kamen.

Der erste Erdrutsch war recht einfach zu bewältigen, der zweite hatte es allerdings in sich, so dass wir danach eine längere Pause mit Banane und Schokolade machten. Wir hatten inzwischen festgestellt, dass es mehr Spaß macht in der Mitte des Feldes zu starten und dann einfach alle vor uns zu überholen bis wir wieder hinter dem Guide waren und so fuhren wir immer schön schnell hinunter. :) 

Etappe 3 - das Ende:

 

Schneller als gedacht und doch nach einigen Stunden Fahrt und zahlreichen Kilometern kamen wir FAST unten an. Der letzte Teil der Strecke würde noch einmal übel werden, denn es ging bergauf und wer nach so vielen Stunden im Sattel noch tatsächlich lust hat einen Berg hinauf zu fahren (wer hat je bock dazu??) ist ernsthaft merkwürdig. Wir quälten uns also als die ersten beiden diesen ollen Berg hinauf und warteten dann auf die anderen. Als es dann nur noch über eine Brücke ins Dorf ging, klaute einfach ein Typ unseren ersten Platz und wir wurden nur 2. und 3. :D Mit schmerzenden Hintern gaben wir glücklich die Räder und das mittlerweile viel zu warme Equipment ab und gingen duschen. Uns war ein Pool versprochen worden, dieser hatte sich aber als Ecke im Fluss herausgestellt.. und die Duschen waren kalt. Naja, zumindest das Essen war ganz gut und wir lernten die Leute nun besser kennen. Die Argentinier, ein paar Chilenen und ein schweizer Pärchen. Der Rest saß zu weit weg zum Reden.

Auf der langen Rückfahrt schlief Mareike ein und Martin unterhielt sich ziemlich lange mit Gail. Mit ihr warteten wir auch im Agentursbüro auf die Foto-CD nachdem wir unsere ‘Survival T-Shirts’ bekommen hatten. :) Sie wurde dann nämlich nach einigen Telefongesprächen, in denen auch Martin mal die Adresse durchgab, von Rocio, ihrer bolivianischen Freundin, abgeholt. Wir unterhielten uns kurz und schon wurden wir von dieser super netten Frau für den nächsten Tag zum Lunch eingeladen. Natürlich sagten wir zu. Wir mussten jetzt nur noch durch den Regen ins Hostel zurück rennen und dann ins Bett fallen. Das war vielleicht ein Tag gewesen!

 

Damit ihr nicht mehr so viel lesen müsst, versuchen wir den Rest unserer Zeit in La Paz etwas kürzer zusammenzufassen. 

 

Eine Einladung schlagen wir ja nie ab und so waren wir zwar zu spät, aber auf jeden Fall vormittags vor Ort um uns zu unterhalten, Senfhühnchen zu kochen und abends über einen Markt zu schlendern, wo Menschen Dinge einkaufen, die sie sich für die Zukunft wünschen (von Immobilien und Abschlüssen bis hin zu Geld und Hasenpfoten - alles in Miniaturformat :D). Als wir zurückgehen wollten, wurden wir eingeladen über Nacht zu bleiben, weil es regnete und da es eh spät war, blieben wir und Martin lernte, wie man Empanadas macht. Miki, der Mitbewohner von Rocio, war nämlich ein Experte!

vor den Museen in einer süßen kleinen Gasse - wir, Gail & Chio
vor den Museen in einer süßen kleinen Gasse - wir, Gail & Chio

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen und zum Hostel laufen - Sachen packen und auschecken. Zum Brunch aßen wir die erwähnten Empanadas und fuhren mit ‘ner Taxe zu einem Sessellift, der uns in einer 10 minütigen Fahrt mit tollem Ausblick auf die obere Ebene von La Paz brachte - passenderweise ‘El Alto’ genannt (in einer Felsspalte sieht man ein silbernes Auto klemmen o.O - die Menschen konnten nach dem Unfall unbeschadet gerettet werden). Oben angekommen gingen wir über einen Flohmarkt, der über ungeahnte Ausmaße verfügt - er zieht sich über drei Kilometer an einer riesigen Straße entlang und leitet sich in 100te kleine Straßen ab und geht weiter parallel und im Kreis - auf jeden Fall riesig. Das coolste ist, dass er sehr grob aufgeteilt ist und quasi nach Themen kategorisiert stellen sich die Leute auf. Wir liefen über zwei Stunden durch die Gassen und sollen nichtmal die Hälfte gesehen haben - krass! 

Danach waren wir fix unten und besuchten ein paar Museen und die Ausstellung des Künstlers Mamani Mamani, bevor wir Aji de Fideo probierten und zurück zu Chio’s Wohnung fuhren. In den Museen sahen wir viel Keramik, einigen Goldschmuck der präkolumbianischen Ära und lernten etwas über Bolivien. Wieder zurück in der Wohung ging es früh ins Bett, weil der nächste Tag recht früh anfangen sollte.

Morgens schon gab es ein wenig Stress, wer sich zuerst fertig macht und wer wann das Haus verlässt, denn - wir wollten nach Oruro, uns Boliviens schönsten Karneval ansehen. (Hintergrundinformation: Seit ca. 2 Wochen waren sämtliche Fernstrecken im Inneren des Landes durch streikende LKW-Fahrer blockiert und es gab große Schwierigkeiten mit Bus zu reisen und auch Nahrungsmittel in große Städte zu bringen. Grund: Angeblich überteuerte Maut) Chio und Gail fuhren also nach dem Frühstück zum Terminal, um zu fragen, ob der Weg letzen Endes frei wäre und wieviel ein Ticket kosten sollte. Währenddessen lief Martin im ganzen Viertel umher, um ein ganzes Hähnchen zu finden (es gab nur ein halbes..) und ein bisschen was, um Sandwiches zu machen - alle Preise sind gestiegen.

Im Endeffekt konnten wir fahren, die Straßen waren frei nach Oruro. Die Preise waren nach der Ankündigung auf das Doppelte gestiegen, Leute hatten rumgeschrien, Polizei und Presse waren da - der ganz normale Wahnsinn... Wir zahlten nur ein bisschen zu viel und kamen am frühen Abend in Oruro an. Chios Tante, eine berühmte Aktivistin, holte uns ab und brachte uns in ihr Büro, wo wir nächtigen würden. Perfekter in der Innenstadt konnte man gar nicht sein! Wir bekamen von Chios Tante, Evelyn, eine kleine Einführung in den Aberglauben des Minenonkels, gingen in der vorfeiernden Stadt etwas essen und ließen das Treiben und die letzten Vorbereitungen auf uns einwirken. :) Martin hat eine neue Leidenschaft entdeckt: mit Sprühschaum Leute nerven.. er hat es doppelt und dreifach mit Farbe zurückgekriegt.

Am Morgen war es dann so weit: von 8 Uhr morgens bis 4 Uhr in der nächsten Nacht und das an 2 Tagen in Folge würden die Tänzer durch die Straßen ziehen. Leider ist viel weniger los als normalerweise und der ganze Karneval soll auch darunter gelitten haben.. Wir gingen zunächst in die Miene, deren Eingang in einer Kirche war, und danach guckten wir uns ein bisschen den Karneval an. Der kleine Miguel (Miki) kam auch mit Freunden nach Oruro und wir chillten ein wenig im Zimmer, bevor wir hunger und Lust auf Karneval bekamen. Nach dem Futtern suchten wir uns eine nette Stelle zum schauen (von 30€ aufwärts gab es Sitzplätze und das war zu viel und zu langweilig ^^) und bekamen echt viel mit. Irgendwann liefen wir wieder zurück zur Bude und es endete damit, dass Chios Tante und Gaile 3h lang über häusliche Gewalt redeten und Fonds und Spenden etc. für die Bewegung. Abends liefen wir noch einmal herum und guckten uns Feuerwerk und Menschen an, aßen eine Choripan und sonst noch so Kleinzeug. Alle Leute hatten den ganzen Tag auf die berühmten Tänzer von 'San Simon' gewartet und man konnte tatsächlich einen Unterschied erkennen! Wer auf 3000-4000m schon mal eine Treppe raufgegangen ist, der weiß wie übel anstrengend es sein muss, stundenlang hüpfend durch Straßen zu tanzen! Respekt! :)

 

Die Choripan bekam Mareike und Gail nicht so, aber zu deren Glück kam Chios Tante wieder und man redete noch drei Stunden. Wir entschlossen uns dazu mit der Übersetzung von Texten ins Englische und Deutsche zu helfen. Nach dem Frühstück und vorzeitigen celebrieren von Mareikes Geburtstag fuhren wir zum Busterminal, um Tickets für einen späten Bus nach La Paz zu holen. Den Rest des Tages vegetierte Gail vor sich hin und wir erklommen die Marienstatue auf dem Berg in Oruro, bevor wir uns erneut in Bewegung setzten.

An Mareikes Geburtstag liefen wir auf La Paz’ Karneval herum, Mareike wurde verkleidet und wir seilten uns von einem Hochhaus ab. Der ganz normale Alltag kehrte ein. :’D Danach spielten wir alle noch ein letztes Mal ordentlich mit Schaum, verloren uns sogar ganz kurz und liefen zurück zu Chios Wohnung, um abends in einem argentinischen Restaurant essen zu gehen - lecker Fleischplatte (und Euter schmeckt nach Käse ^^).


Die nächsten Tage erwischte uns wieder etwas und wir saßen quasi nur in Chios Wohnung ‘rum, guckten Filme und als sie nach Santa Cruz fuhr, blieben wir ohne Internet zurück und spielten Spiele und lasen. Nach einem Tag ging es uns etwas besser, so dass wir spazieren gingen und kochen konnten und am 13.02 fuhren wir früh morgens in Richtung Lima.


Wenn man unserem Reiseführer geglaubt hätte, wären wir mindestens 5 mal in La Paz gestorben oder zumindest ausgeraubt worden. In ein Taxi einfach so auf der Straße einsteigen - ganz gefährlich! Leute verschwinden. Ihr Geld sowieso! Leute werden auch verkauft und in ein neues Haus einbetoniert, das ist wohl sehr beliebt... Natürlich stirbt man auch auf der Death Road und naja, sowieso! Bei Fremden einziehen ist bestimmt auch auf der Liste von Dingen, die man nicht machen sollte. :P

Wie ihr seht hatten wir eine tolle Zeit in La Paz! :) Wir können diese Stadt auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Monika (Samstag, 19 März 2016 17:16)

    Wow..... so viele Erlebnisse ☺